• 1964 in Herborn/Hessen geboren
  • Studium der Sozialarbeit/-pädagogik in Berlin mit Diplomabschluss
  • erster Kontakt mit der Homöopathie 1986 über eigene Krankheit
  • 1989 Zulassung zum Heilpraktiker und Niederlassung in eigener Praxis
  • seit 1991 als Dozent für Homöopathie tätig
  • zwischen 1994 und 2000 an einem Ausbildungsprojekt für homöopathische Ärzte in Armenien mitbeteiligt
  • als Dozent und Supervisor bei der SHZ eingetragen
  • lernte bei verschiedenen Homöopathen und fühlt sich keiner speziellen Richtung verpflichte

„Wenn wir die alten bekannten homöopathischen Arzneien wieder von ihren (in unseren Köpfen aus didaktischen Gründen eingepflanzten) „Bildnissen“ befreien können, haben sie ein deutlich höheres Potenzial, wieder zu wahren Polychresten („vielnützigen“ Mitteln) zu werden, als das heute der Fall ist.

Aus der Erfahrung heraus, dass auch tiefgreifende Heilungen häufig unter Arzneien stattfinden konnten, die einem postulierten „Typus“ überhaupt nicht entsprechen, werden die Anwendungs-möglichkeiten unserer Mittel größer.

Ein kreativer, aber kritischer Umgang mit unseren Werkzeugen, wie zum Beispiel dem therapeutischen Taschenbusch von Boenninghausen, den Werken Bogers oder dem Repertroium von Kent kann uns „Winke“ (wie es Hahnemann ausdrückt) auf mögliche Arzneien geben. Diese dann in chronischen Krankheiten wie in einer „Cur“ (Hahnemann, Organon) zu verabreichen, d.h. die Möglichkeit von Mittelfolgen und Folgemitteln in Betracht zu ziehen, erfordert Umsicht und Geschick.

Dabei legt Matthias Richter Wert auf größtmögliche Freiheit von theoretischen Denksystemen („Überbau“) und Deutungsversuchen der Phänomene der Patienten und der Arzneien, die den Blick auf das Ganze einengen oder trüben könnten.“

http://www.homöopathie-matthias-richter-berlin.de/

PDF zu den Seminaren von Matthias Richter:

Schmerztherapie in der Homöopathie - Schwerpunkt Kopfschmerzen 
Repertorisation nach Bönninghausen / Repertorisation nach Boger
Erkrankungen der Verdauungswege